Gründung:
Im Herbst 2005 wurde anlässlich des jährlichen „BÖP-Events“, welches von der Landesgruppe Oberösterreich des Berufsverbandes Österreichischer Psychologinnen und Psychologen organisiert wurde, die erste Regionalgruppe der GNPÖ gegründet. Das erste Treffen der oberösterreichischen in der Neuropsychologie tätigen Kolleg:innen fand in der Landesnervenklinik Wagner-Jauregg statt. Über einen Zeitraum von sieben 7 Jahren gelang es Frau Mag. Dr. Sandra Lettner 21 Regional-Treffen zu organisieren, daraus entstand ein Netzwerk von 28 Institutionen bzw. 66 Personen. Im Frühjahr 2012 wurde die Regionalgruppe an Frau Mag. Christine Völk übergeben, welche ihrerseits die Gruppe an Mag. Eva Maria Pröll übergab.
Ziele:
Neben dem persönlichen Kennenlernen, der Besichtigung der Einrichtung, der Vorstellung der Arbeitsweise sowie der Vernetzung sollen die Treffen auch dem fachlichen Austausch dienen. Jedes Treffen steht unter einem neuropsychologischen Thema, das jeweils für das nächste Treffen gemeinsam ausgewählt und beschlossen wird. Fachliche Themen wie etwa Befunderstellung, verwendete Testverfahren, Modalitäten der Befundweitergabe etc. werden diskutiert. Es können auch Fallsupervisionen oder spezifische Themen Inhalt sein.
Treffen:
Jährlich sollen zirka vier Treffen organisiert werden, an denen die in Oberösterreich tätigen Kolleg:innen welche im Bereich der Neuropsychologie arbeiten und in Weiterbildung befindliche Kolleg:innen, in einer offenen Gruppe teilnehmen können. Die Treffen finden jeweils in einer anderen Einrichtung statt, um diese kennenlernen zu können. Die Treffen werden mit Unterstützung der Leiter:in von der jeweiligen einladenden Institution organisiert. Es werden keine Protokolle verfasst.
Forschung:
Der Tagespunkt „Neues aus der Forschung“ soll die fachliche Diskussion bereichern. Die Teilnehmer:innen sollen Gelegenheit haben, kurz über neue Forschungsergebnisse von Tagungen oder aus der Literatur zu berichten. Der Kontakt zu wissenschaftlich tätigen Kolleg:innen kann themenspezifisch hergestellt werden.
Kontakt:
Mag. Eva Maria Pröll